Good Aging
Gesund und gut altern

1. „Ich wünschte mir, ich würde endlich diesen entstellenden Schmiss
   in meinem Gesicht los!“.

Oder:

2. „Ich gäbe ein Königreich für eine glatte Gesichtshaut!“.

Was glauben Sie, mit welcher Betrachtungsweise entschließen wir uns eher, eine Hautveränderung anzustreben? Mit Lösung 1 oder 2?

Ich denke, mit Lösung 2. Warum? Wir haben ein konkretes Ziel!

Wir wissen, was wir wirklich wollen! Wir erleben täglich Menschen
mit einer glatten Haut. Die wollen wir auch haben!

Obendrein geben wir unserem Wunsch ein symbolisches Preisschild.
Dieses Preisschild in Form eines Königreiches ist natürlich unrealistisch.

Doch damit bestätigen wir uns, wie sehr uns dieser Wunsch am Herzen liegt. Nun sind wir alle keine Traumtänzer. Doch Träume haben eine gute Eigenschaft. Sie lenken uns auf unsere Ziele. Mein Rat darum lautet:
„Träume nicht dein Leben. Lebe deinen Traum!“

Nehmen Sie sich einmal etwas Zeit und machen folgenden Test.
Setzen Sie sich in einen gemütlichen Sessel.
Schließen Sie Ihre Augen und lassen Ihre Seele ankommen.

Nachdem Sie mit Körper, Geist und Seele völlig im Einklang sind
gehen Sie vor Ihrem geistigen Auge in einen leeren Kinosaal,
der in dem Moment nur für Sie geöffnet ist.

Nehmen Sie in der Mitte der letzten Reihe Platz.
Sehen Sie vor ihrem geistigen Auge die leeren Kinoreihen
und die große Leinwand, während sich der Vorhang öffnet.
Leise ertönt sphärenhafte Musik.

Sie projizieren dabei Ihr derzeitiges Gesicht auf die Leinwand:
das, wie bei einer digitalen Retusche,
genau die wunderschöne Hautoberfläche annimmt,
wie Sie sich diese immer vorgestellt haben.

Genießen Sie den Anblick. Und ankern Sie gleichzeitig
das Glücksgefühl, das in Ihnen aufsteigt.
Legen Sie dazu Ihre rechte Hand auf Ihr Herz,
das hier als Speichermedium (,Heart-Disc‘) dient.

Speichern Sie das Bild so ab, dass Sie es immer wieder
auf Ihrem geistigen Bildschirm abrufen können.
Denn ab jetzt setzt ein Prozess ein, der in Ihnen ein brennendes
Verlangen entzündet hat, diese Vision zu verwirklichen.

Was Sie wissen sollten: Es gibt drei Kategorien von Menschen.

Zur Kategorie 1 zählen Menschen,
die keine Ziele, Träume, Wünsche und Visionen haben.

Zur Kategorie 2 zählen Menschen,
die Ziele, Träume, Wünsche und Visionen haben,
aber kein brennendes Verlangen, diese zu verwirklichen.

Zur Kategorie 3 zählen Menschen,
die Ziele, Träume, Wünsche und Visionen haben,
die brennen, diese zu verwirklichen,
denen es an den notwendigen Mitteln,
z.B. für eine Schönheitsbehandlung, fehlt.

Mit dem hier beschriebenen Visualisierungsprozess
haben Sie ab sofort ein kraftvolles Werkzeug an der Hand,
Ihren Traum zu leben und nicht ein Leben lang zu träumen.

Fragen Sie sich zunächst, zu welcher Kategorie zählen Sie?
Wurden in dem beschriebenen Prozess
bei Ihnen Ziele, Träume, Wünsche oder Visionen wach?

Dann haben Sie sich im Unterbewusstsein bereits entschieden,
diesen Weg zu gehen. „Denn was denkbar ist, ist machbar.“

Wenn dann zusätzlich ein brennendes Verlangen
bei Ihnen entzündet wurde, können Sie es gar nicht abwarten,
bis Sie Ihren Entschluss in die Tat umgesetzt haben.

Jetzt kommt für viele ein sehr wichtiger Punkt.
Eine Schönheitsbehandlung ist vergleichbar mit einer Investition
in einen Wertgegenstand, z.B. in Kunst.

Fragen Sie sich doch einmal in dem Kontext:
„Wie viel ist Ihnen Ihr gutes Aussehen Wert?“

Angenommen Sie hätten das Geld auf dem Konto,
würden Sie spontan eine Schönheitsbehandlung buchen?

„Na klar!“. Was das bedeutet ist, Sie haben sich gerade bestätigt,
dass Sie diese Schönheitsbehandlung wünschen.

Was das wirklich bedeutet ist.
Sie denken nicht mehr darüber nach:
„Soll ich nicht oder soll ich doch?“

Für Sie lautet von dem Moment an, die Frage:
„Wie bekomme ich meine Schönheit finanziert.“

Ein alter Freund von mir hat sich in den 60er Jahren
im Alter von 24 im Traum in seiner eigenen Firma gesehen.
Am nächsten Tag ging er zur IHK, auf der Berliner Allee
in Düsseldorf, und bat um eine Existenzgründungsberatung.

Der Sachbearbeiter fragte ihn:
„Was können wir für Sie tun, junger Mann?“

Seine Antwort lautete:
„Ich brauche eine Viertel Million DM
für eine Existenzgründung.“

„Und wie viel haben Sie bereits gespart? “

„Gar nichts!“

„Und wie viel verdienen Sie?“

„800 Mark im Monat.“

Das war der Moment an dem der Sachbearbeiter
das Gespräch als beendet betrachtete.

Doch mein Freund gab nie auf:
Es war das Bild von seinem eigenen Unternehmen,
das meinen Freund im Traum stimuliert hatte,
ein selbstständiger Unternehmer zu werden.

Er ließ sich durch nichts von seiner Idee abbringen.
Schließlich kommt ja auch das Wort Unternehmer
von unternehmen und nicht von unterlassen.

Er erfüllte sich seinen Traum, indem er mit acht Mitarbeitern
seinen eigenen Handwerksbetrieb gründete,
nachdem er vorher seine Meisterprüfung abgelegt hatte.

Bleiben Sie gesund und zuversichtlich.
Und lassen Sie sich nie Ihre Träume stehlen.

Ihr Hautarzt Privatdozent
Dr. Clemens Fritsch,
Facharzt für Dermatologie
und Venerologie, Allergologe